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Rotwein

Rotwein im Glas

"Rotwein" schön, vielschichtig und geschmackvoll

Rotwein umfasst eine immense Spanne von Rebsorten. Vom filigranen Spätburgunder, in Frankreich als Pinot Noir bekannt, bis zum samtigen und tiefroten Merlot reicht das Spektrum. Aromatisch hat Rotwein ebenso eine Menge zu bieten: von Kirsche bis Zeder, vom fruchtigen Sommerwein bis zum Alleinunterhalter aus dem Barrique. Grund für die vielschichtige Aromatik sind neben der Wahl einer Rebsorte der Boden, der Ausbau und die Reifung.

Wie wird Rotwein hergestellt?

Damit der Wein sein intensives Rot erhält, wird er mitsamt der Beerenhaut eingemaischt. Diese enthält die Farbstoffe, die Anthocyane. Sie sollen übrigens auch für die positive Wirkung von Rotwein verantwortlich sein. Die Vergärung findet dann entweder in Edelstahl oder im Holzfass statt. Edelstahl bietet den Vorteil, dass die Aromatik frisch und fruchtig bleibt. Das Holz verleiht dem Wein hingegen weitere Noten. Insbesondere in kleinen Fässern wie dem französischen Barrique geht ein intensiver Holzton auf den Wein über. Solche Weine werden meist einige Jahre in der Flasche gelagert und vor dem Genuss belüftet.

Nach der Gärung folgt die Abfüllung in die Flasche. Beim Verschluss gibt es abermals (mindestens) zwei Optionen: Schraubverschluss oder Korken. Rotwein mit Korken entwickelt sich in der Flasche weiter, weshalb diese Variante meist für rote Weine mit langem Reifepotential genutzt wird. Ein Schraubverschluss hält den Wein hingegen jung. Das heißt, er schmeckt fruchtig und beerig.

Wie schmeckt Rotwein?

Boden und Wetter haben großen Einfluss. Wie sich ein Wein im Glas präsentiert, hängt stark vom Boden, dem Erntezeitpunkt und insbesondere vom Wetter ab. In einem Jahr mit viel Sonne und warmen Temperaturen gedeihen meist die besten Rotweine, die extraktreich, und aromatisch sind. Ein gewisser Niederschlag ist jedoch auch nötig, um die Weinreben mit ausreichend Wasser zu versorgen.

Das heißt jedoch nicht, dass in kühlen Jahren oder Regionen kein guter Wein entsteht. Die Aromatik ist dann filigraner und der Alkoholgehalt ist meist etwas niedriger. Der hängt nämlich vom Zuckergehalt der Trauben ab. Hier gilt: Je wärmer das Wetter, umso süßer die Weintrauben. Der Winzer hat zudem die Möglichkeit, die Aromen und den Zuckergehalt durch den Lesetermin zu beeinflussen. Je früher im Jahr geherbstet wird, desto geradliniger und leichter der Wein. Bleiben die Trauben hingegen lange an der Pflanze, nimmt der Zuckergehalt zu und die Aromen verdichten sich.

Was macht der Boden mit dem Wein?

Neben dem Wetter (also dem Jahrgang) und der Handwerkskunst des Winzers spielt der Boden eine entscheidende Rolle. In Weinfachkreisen wird hier gerne der Begriff Terroir genutzt, der jedoch nicht nur auf den Boden beschränkt ist.

Er beeinflusst vor allem die Mineralität. Die Kalkböden im Burgund lassen zum Beispiel sehr elegante Weine gedeihen. Tonböden, wie sie im Bordeaux vorkommen, sorgen für üppige Aromen. Im Glas zeigen sich dann Anklänge von Brombeeren, Tabak, Vanille, Kirsche, Flieder und viele weitere. Diese Vielfalt macht es so spannend, Weine zu verkosten und immer wieder neue Nuancen zu entdecken.

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